graswurzelrevolution über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen graswurzelrevolution über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

»Der Autor hinterfragt differenziert die militanten Aktionen, hierzu schreibt er etwa: ›Aber offensichtlich kam es dann doch zu einem einzelnen Wurf, der eine Scheibe des Busses zerstörte. Diese unbedachte Aktion zeigt, dass die Bestimmung und Praxis militanter Aktionsformen keinen Fehler verzeiht, denn damit wurde der Denunziation der Proteste unfreiwillig Stoff gegeben.‹ […] In zwei detaillierten Kapiteln analysiert Andreas Blechschmidt die Ereignisse am Freitag, den 7. Juli, tagsüber und in der Nacht. Er verliert sich dabei nicht in einer langatmigen Chronik, sondern gibt einen guten, kompakten Überblick, den er mit wenigen aussagekräftigen Details unterfüttert. […] Im zweiten Teil des Buches entwickelt der Autor einen theoretischen Brückenschlag ›Von der Gewaltfrage … zur Machtfrage‹. […] Der Autor argumentiert mit Hannah Ahrendt dafür, dass sich eine Revolution nicht durch Gewalt erzwingen lässt, Geschichte unberechenbar ist. Es komme darauf an, vorbereitet zu sein, damit eine Rebellion sich nicht schlecht auflöst, sondern sich in eine emanzipatorische Perspektive entwickelt.« – Gaston Kirsche, Graswurzelrevolution, 8. Otkober 2019

 

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