»From Democracy to Freedom liest sich kurzweilig, weil es mit einer lebendigen Sprache geschrieben ist, wahrnehmbar ein Produkt kollektiver Arbeit darstellt und sich aus gemeinsamen Erfahrungen speist, anstatt lediglich eine theoretische Abhandlung über die (unterschiedlichen) Umgangsweisen von Anarchist*
innen mit (den ebenfalls sehr verschiedenen Formen von) Demokratie darzustellen. Zahlreiche hervorgehobene Zitate regen zusätzlich zum Nachdenken an. Weiterhin machen Fotos und einige Comic-
Szenen die inhaltlichen Überlegungen noch einmal eingängiger und unterstreichen den praktischen Erfahrungsraum und Zeithorizont, in dem sie entstanden sind. Begrüßenswert sind zudem die deutliche Sprache und klaren Sätze, welche eindeutige Positionierungen erkennen lassen, anstatt etwa dauernd Vermittlung zu suchen oder sich für die eigenen (sehr reflektierten) Einsichten rechtfertigen zu wollen.« – Jonathan Eibisch, Gǎi Dào, N° 104, September 2019