»Mit ›Logistische Grenzlandschaften – Das Regime mobiler Arbeit nach dem Sommer der Migration‹ liegt nun eine Veröffentlichung vor, die in der Lage ist, analytischen Tiefgang in die zuletzt rassistisch entartete Auseinandersetzung um die ›Flüchtlingskrise‹ zu bringen und mit neuen theoretischen Ansätzen größere Klarheit über die großen Linien deutscher Einwanderungspolitik, die immer noch nicht so heißen darf, herzustellen. […] Der grundlegend neue Betrachtungsansatz des Migrationsregimes, den diese Publikation in die Debatte einbringt, besteht in ihrer Perspektive, die sich an der enorm gewachsenen Bedeutung der Logistik im globalisierten Kapitalismus ausrichtet und materialreich die Hypothese zu erhärten versucht, dass Regularien der Logistik mittlerweile längst Maßstab für den – europaweiten – Umgang mit Migrationsbewegungen geworden seien.« – Ernst Olbrich, Frankfurter Lehrerzeitung, Oktober 2017