ekz.bibliotheksservice über ›Die Suchenden‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen ekz.bibliotheksservice über ›Die Suchenden‹

»Der Ich-Erzähler, ein junger Mann aus Kamerun, erzählt seine Lebensgeschichte. Geflohen aus einem Land, das von korrupten Dieben weiter in den Abgrund getrieben wird und seiner geknechteten Bevölkerung keinerlei Perspektive bieten kann, macht er sich auf zu einer Odyssee Richtung Europa, wird von Schleppern betrogen und gibt dennoch nicht auf. Über Algier und Marokko führt ihn seine Flucht, er wird in Spanien in Lagern kaserniert und macht sich dann weiter auf Richtung Deutschland. Während seines quälend langen Asylverfahrens lernt er eine junge Frau kennen und lieben, aber ihre Beziehung scheitert an den misslichen äußeren Umständen. Nach seinem Abschiebebescheid taucht er aus Scham vor der Reaktion seiner Familie unter […]. In einer sehr poetischen und dichten Sprache beschrieben, wird das ganze schreckliche Dilemma von Flüchtenden lebendig, die sich in einem Niemandsland befinden und nicht vor und zurück können, Ablehnung oder Gleichgültigkeit erleben. Sehr gut lesbar und möglichst vielen Lesern zum besseren Verständnis der Situation der hier Gestrandeten empfohlen.« – Daniela Neuenfeld-Zvolsky, ekz.bibliotheksservice, 10. September 2018

 

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