»In zwölf längeren, gut lesbaren Texten aus dem soziologischen und medientheoretischen Wissenschaftsbetrieb geht es vom Darknet über digitale Datenauslese zur Überwachung und Erstellung von Bewegungsprofilen bis hin zu feministischen Perspektiven auf den digitalen Wandel der Gesellschaft. In vielen Texten wird dabei die Gretchenfrage der Linken gestellt: Gibt es kybernetische Systeme oder neue Technologien, in die nicht per se eine kapitalistische Logik eingeschrieben ist? Kann diese Technologie vielleicht sogar helfen, den Kapitalismus zu überwinden – und ist in ihr nicht darüber hinaus ein Vorschein einer anderen Form von Arbeit und Gesellschaft schon zu erkennen?« – Florian Schmid, der Freitag, 1. Juni 2017