»Die Publikation ist der Versuch, in einem handlichen Buch einen Überblick über die Geschichte der Kapitalismuskritik zu geben – von rechts, wie von links – und dabei Kontinuitäten und Lücken im Verständnis der kapitalistischen Produktionsweise von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nachzuzeichnen. Solch ein Vorhaben auf 83 Seiten zu realisieren, klingt außerordentlich ambitioniert, daher kommt Bierl auch über Basisinformationen nicht hinaus. Ein weitergehender Anspruch besteht auch nicht, denn das ›Einmaleins der Kapitalismuskritik‹ ist ausdrücklich nicht als das zusammenfassende Handbuch für die Analyse kapitalismuskritischer Strömungen gedacht, sondern als Einstieg und Überblick. Die Bände der ›Reihe transparent‹, in der das vorliegende Buch erschienen ist, versteht sich laut Verlagsankündigung ausdrücklich nur als erster Überblick, der keine Vorkenntnisse verlangt. Diese Zielsetzung erfüllt das Buch.« – Thilo Rösch, Das Argument, Ausgabe 333, 2019