»Der erstaunlich gehaltvolle kleine rote Band hat ein kluges Vorwort von Gabriel Kuhn. Die Wobblies waren umherziehende Hobos, Klassenkämpfer und Künstler, wie etwa der Barde Joe Hill. Sie machten auch die Rede zur Kunst, trugen ›Free-Speech-Kämpfe‹ aus. Ein Hobo war weder ein Landstreicher, ein tramp, noch ein Penner, ein bum. ›Der Hobo zieht umher und arbeitet; der tramp zieht umher und träumt; der bum zieht umher und säuft.‹ Erstmals übersetzt, bietet der mit Henry McGuckins ›The Memoirs of a Wobbly‹ eine anschauliche Beschreibung des Wanderlebens. Es gibt die Prinzipienerklärung von 1904, einen Text des Arbeiteranführers Vincent St. John von 1917, dazu historische Dokumente und Abbildungen und auch Liedtexte aus dem Little Red Songbook.« – Alf Mayer, CulturMag, 1. Mai 2019