»Die lebensnahe ethnographische Betrachtungsweise des Verfassers ermöglicht Einblicke hinter die Fassade der Ideologie: Brüche und Widersprüche im zapatistischen Selbstverständnis werden sichtbar. Aber die Lebensberichte der Tzotzil-Bauern veranschaulichen auch die Ausdauer, den Mut und den Erfindergeist der zapatistischen Basis. Ausgehend von der Kaffeekooperative Mut Vitz wird der Weg der indigenen Autonomie und somit die bisher kaum bekannte Alltagspraxis dieser Aufstandsbewegung skizziert. Die Zapatistas, die wohl beliebteste Projektionsfläche der GlobalisierungsgegnerInnen, erhalten so in diesem Buch Ecken und Kanten – und gewinnen an Profil.« – Café RebelDía, 30. August 2005