»Um Sexualität geht es dabei nicht immer, aber wenn dann mit einem deutlich weiteren Fokus, als ich gedacht hätte. Inwiefern ist beispielsweise Kink (BDSM) queer? Und was heißt es, Sexualität von den Rändern her zu denken? Kategorien von normal und abnormal (Krank, gestört, ungewöhnlich …) aufzugeben? Kategorien und Identitäten generell zu hinterfragen? Welche Türen öffnet das und wer könnte sich dadurch potentiell bedroht fühlen? Indem das Buch diese Themen anreißt, vermittelt es gleichzeitig das Rüstzeug, zu verstehen, worum es bei modernen Debatten um Gender, Homosexualität, Identitätspolitik und Feminismus geht. Ohne, dass man eine ganze Bücherei gelesen haben muss – aber vielleicht mit dem neu erwachten Wunsch, die eigene selbige um ein paar Klassiker der Queer-Theorie zu ergänzen.« – Kathrin Gärtner, Blog ›Sex seriös‹, 23. Juli 2018