Bauwelt über ›Feminist City‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Bauwelt über ›Feminist City‹

»Die Stadt wurde lange von Männern für Männer entworfen. Städtische Umgebungen sind so strukturiert, dass patriarchale Familienformen, nach Geschlecht getrennte Arbeitsmärkte und traditionelle Geschlechterrollen unterstützt werden. Leslie Kern, Geografin an der Universität in der ostkanadischen Atlantikprovinz, stellt das Dilemma der feministisch bewussten Frau dar: Wir wollen glaube, dass sich die Gesellschaft darüber hinaus entwickelt hat, erleben aber täglich Einschränkungen im Leben. Als Beispiele nimmt sie Kulturgeschichte, Nahversorgung und Stadtentwicklung und beschreibt Unterschiede in der Art, wie Männer und Frauen städtische Dienstleistungen und Räume nutzen. […] Kern nutzt oft sich selbst als sympathischen, greifbaren Maßstab, Wissenschaft vermischt sich mit Anekdoten vom Leben als Alleinerziehende, hetzend durch die Stadt zwischen Karriere und Kind. […] Es geht um eine Stadt für viele statt für wenige, bestätigt Kern: Die Marginalisierten müssen ins Zentrum rücken. Es gibt keine Norm für das Entwerfen.« – Marie Bruun Yde, Bauwelt, Heft 17, 2021

 

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