»Das Buch richtete sich offensichtlich in erster Linie an ein US-Publikum: So verwundert es nicht, dass die Kapitel am ausführlichstenund analytisch stärksten sind, die die Beziehungen oder Migrationsströme zwischen Kuba und den USA zum Thema haben. Es ist aber gerade die Fokussierung auf diese spezifischen Debatten und Problemstellungen, die einem europäischen Leser zunächst etwas ungewohnt erscheinen mögen, die Chomskys Buch so gewinnbringend machen. […] In vielen Kapiteln werden die wichtigsten Forschungsmeinungen kubanischer und US-amerikanischer Provenienz kompetent vorgestellt und diskutiert, teils vermisst man jedoch eigene Thesen. Dennoch ist vor allem die ausführliche Analyse der ohne Frage besonderen Beziehungen zwischen den USA und Kuba ein großes Verdienst dieses Buches. Als erste Annäherung an das Thema ist das prägnant und flüssig geschriebene Buch durchaus zu empfehlen.« – Fabian Bennewitz, Arbeit–Bewegung–Geschichte, Mai 2018
