‘Leah Bretz und Nadine Lantzsch haben ein kleines, sehr lesenswertes Buch geschrieben, in dem sie ihre Praxis des Queer-Feminismus erläutern. Lesenswert fand ich es vor allem deshalb, weil sie dabei das machen, was meiner Meinung nach die Stärke feministischer Politik ausmacht: Sie gehen von sich selbst und ihren eigenen Erfahrungen aus, machen ihre Überlegungen nachvollziehbar, zeichnen die Debatten nach, in die diese eingebettet sind, beziehen sich auf andere, von denen sie gelernt haben, und kommen dadurch zu neuen Einsichten und Urteilen über die Welt, die sie nun wiederum mit anderen teilen.’
Antje Schrupp, Aus Liebe zur Freiheit – Notizen zur Arbeit der sexuellen Differenz