analyse & kritik über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen analyse & kritik über ›Gewalt. Macht. Widerstand.‹

»Distanzierung von militanten Aktionen, das wissen alle in der radikalen Linken, darf es unter keinen Umständen geben. Distanzierung bedeutet, unsolidarisch zu sein, seine Genoss*innen zu verraten, die Seiten zu wechseln, das Geschäft der Staatsgewalt zu betreiben. Aber wo beginnt die Distanzierung und wo endet die vielleicht harte, aber solidarische Kritik? Groß ist deswegen die Versuchung, den eigenen Widerspruch zum Einsatz linker Gewalt, zu den fehlenden Kriterien für militante Aktionen und den oft sehr dünnen, nachgeschobenen Begründungen nur hinter vorgehaltener Hand zu äußern. Es ist daher befreiend für die linke Debatte, dass Andreas Blechschmidt diese Bedenken beiseitegeschoben hat und mit seinem Buch ›Gewalt. Macht. Widerstand‹ eine Streitschrift vorlegt, die den Riot und andere militante Aktionen gegen den G20-Gipfel in Hamburg am 7. Juli 2017 einer schonungslosen Kritik unterzieht.« – Christoph Kleine, analyse & kritik, 15. Oktober 2019

 

Zur vollständigen Rezension …