»In dem nur 98 Seiten starken Buch wird auf Begrifflichkeiten, Parolen und Argumente der ›Lebensschützer‹ eingegangen, die bereits bei der ›Pille danach‹ von einer ›Abtreibung light‹ sprechen. Es gibt ein Kapitel zur Geschichte der ›Lebenschutz‹-Bewegung und eine Analyse zu ihrer Kulturkritik. Abschließend werden Organisationen und Publikationen vorgestellt, darunter auch die Wochenzeitung Junge Freiheit, das ›Sprachrohr der Bewegung‹. Die einschlägigen Vereine, Stiftungen oder Verbände sind zumeist ›gut verzahnt in breitere politische Netzwerke von christlichen Gruppen, von Parteien und Organisationen der Neuen Rechten‹, schreiben die Autoren. Als Einführung ist das Buch mit seinen vielen Verweisen und Erläuterungen empfehlenswert.«
Florian Osuch, analyse & kritik Nr 603, 17.03.2015